Geoengineering vs. Klimawandel
Siebzehn Landfrauen, zwei Männer und zwei Gäste fanden sich im Techn. Rathaus in Heilbronn ein, um den Vortrag von Jeannine Weinbrenner von der Energieagentur Heilbronn zu hören.
Geoengineering gilt als eine Möglichkeit, den menschengemachten Klimawandel aufzuhalten. Sei es durch Aufforstung, die unterirdische Speicherung von Kohlendioxid, Eisendüngung der Meere oder die Verschattung der Erde mit Sulfitpartikeln, die aus Schwefeldioxid entstehen.-
Damit derartige Eingriffe klimarelevant werden, müssen sie in großem Maßstab durchgeführt werden. Über die technische Machbarkeit einzelner Vorschläge sowie ihre tatsächlichen Kosten und Wirkungen wird heftig gestritten. Geoengineering ist aus mehreren Gründen eine scheinbar attraktive Option, die vielfach erwarteten massiven Folgen des Klimawandels abzuschwächen. Die technischen und wirtschaftlichen Risiken sind allerdings gegenwärtig nicht abzuschätzen. Zudem ist offensichtlich, dass viele Maßnahmen spürbare Nebeneffekte haben werden, die ebenfalls erst in Ansätzen erforscht sind.